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Zeit der Entscheidung                Wolfgang Wodarg, 23.8.2021

 

Oft merkt man erst, was man hatte, wenn es verschwunden ist. Viele Freiheiten waren uns wohl zu selbstverständlich. Aber das änderte sich im März 2020 schlagartig. Plötzlich waren sie abhängig von einem Test, der aber nach übereinstimmender Einschätzung der Fachleute weder eine Infektion noch eine Ansteckungsfähigkeit nachweisen kann. Dabei haben auch unsere Parlamente versagt. Sie haben dieses Unrecht eineinhalb Jahre lang entweder begeistert unterstützt, oder haben höchstens halbherzig dazu gemault. Damit die Profiteure der Angst uns nicht weiter bedrängen können, braucht es jetzt eine wache und aktive Bevölkerung.

 

Wussten Sie, dass in der sogenannten Zeit der epidemischen Notlage allein in 2020 ca. 7000 Intensivbetten abgebaut und über 20 Kliniken ganz geschlossen wurden? Wussten Sie, dass besonders in Sachsen und Thüringen, der tödliche Notstand in Altenheimen erst dadurch entstand, dass große Teile des arbeitsfähigen und ohnehin viel zu knappen Personals wegen nichtssagender Tests in Quarantäne geschickt wurden und selbst Hilfe von Verwandten unmöglich war? Auch die günstigen Pflegekräfte aus den Nachbarländern hatten Probleme zu kommen. Wussten Sie von den Gefahren der medizinischen Corona-Experimente und von deren Opfern? Wissen Sie, wer sich mit Tests, COVID-19 Diagnosen, den Masken, den Corona-Apps und den als Impfung verharmlosten gentechnischen Spritzen von unseren Beiträgen und Steuern eine goldene Nase verdient, während unser Mittelstand ausblutet? Kennen Sie die Pläne des Weltwirtschaftsforums? Was halten Sie von Zensur, Bargeldabschaffung, Gesundheitsdatensammlung, Genomdatenbanken, gläsernen Bürgern, Kontakt-, Mobilitätskontrolle und Diskriminierung mittels Impfpass?

Was halten Sie davon, dass man gesunden Kindern einredet, sie seien eine große Gefahr für Oma und Opa und ihnen mit Masken das Lachen nimmt? Was halten Sie von experimentellen gentechnischen Eingriffen, die Viele mehr gefährden als schützen? Für mich ist eine rote Linie überschritten, wenn Kinder und Jugendliche zu Versuchskaninchen für Medikamente werden, die sie überhaupt nicht brauchen, weil sie die hier erforderliche Immunität ohne Probleme selbst herstellen können.

 

Als mehrfacher Facharzt für solche Themen, erfahrenerer Leiter eines Gesundheitsamtes und langjähriger Antikorruptionskämpfer bin ich sicher, dass wir belogen wurden. Daher kann ich Sie beruhigen: Es sind nicht die Viren. Aber als langjähriger engagierter Politiker, ehem. Mitglied des Bundestages und Ehrenmitglied im Europarat, schlage ich Alarm, denn in großer Gefahr sind Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Man hat die Bevölkerung medial in Angst versetzt, um sie an Kontrolle zu gewöhnen und um in kurzer Zeit nach chinesischem Vorbild ein totalitäres Regime zu etablieren, in dem Freiheit durch Folgsamkeit ersetzt wird. Dagegen hilft keine Impfung, sondern nur der mutige Wille zur aktiven Verteidigung unserer Grundrechte.

 

Ich freue mich zu sehen, dass es immer mehr selbstbewusste Menschen gibt, die Lügen beim Namen nennen und die sich für unsere freiheitlich demokratische Grundordnung, den offenen Dialog und die Aufarbeitung der vergangenen Monate überzeugt und mit ganzem Herzen einsetzen. Eine neue politische Bewegung wie dieBasis wird von dieser Hoffnung getragen und mischt sich auf allen Ebenen unseres Staates für basisdemokratische Teilhabe ein. Ich bin davon begeistert und habe mich entschlossen, da mitzumachen. Helfen Sie mit, für sich und andere.

 

Es ist eine Zeit, in der wir uns entscheiden müssen.

 

Dr. Wolfgang Wodarg

 

Dr. Wolfgang Wodarg, Kandidat zur Bundestagswahl 2021 (Platz 1 der Landes-liste dieBasis Landesverband Mecklenburg-Vorpommern)

 

Mit meiner langen ärztlichen und politischen Erfahrung und als ehrenamtlicher Korruptionsbekämpfer fühle ich mich in der jetzigen Situation sehr herausgefordert. Ich kann es nicht tatenlos mit ansehen, wie unser Land und seine Bewohner seit März 2020 durch Angst und irrationale politische Maßnahmen geschädigt werden, wie die Kinder und ihre Eltern unter Tests, Masken, Lockdown, Quarantäne und Abstandsregelungen leiden, wie alte Menschen traurig vereinsamen und aufgeben und wie überall Gastronomie, Fremdenverkehr, Sport- und Kultureinrichtungen und viele kleine und mittelständische Betriebe in den Ruin getrieben werden. Es ist auch skandalös, dass jede sachliche Diskussion über den Sinn, den Nutzen oder Schaden der Maßnahmen unterdrückt, Kritiker ignoriert, verunglimpft oder gelöscht werden.

Ich habe mich also entschieden, wieder politische Verantwortung zu übernehmen und meine lange berufliche und politische Erfahrung in einen basisdemokratischen Erneuerungsprozess einzubringen. Als politisch denkender Mensch und als Ehrenmitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ist das für mich kein leerer Spruch. Als Arzt fühle ich mich dem Wohl und der Gesundheit meiner Mitmenschen verpflichtet. Doch wenn die Rahmenbedingungen für gute Medizin verrückt sind und Medizin zu einem Geschäft mit der Krankheit wird, dann bleibt einem nur, diese Rahmenbedingungen wieder zurecht zu rücken. Diagnose, Therapie und Prävention von Infektionskrankheiten, Epidemiologie, Versorgungsplanung, Risikoabschätzungen und alles was zur Pflege der öffentlichen Gesundheit gehört, habe ich von der Pike auf gelernt, wissenschaftlich begleitet und in der Praxis als Mediziner und als Politiker jahrzehntelang in verantwortlichen Positionen gestaltet.

Mit dem, was ich gelernt habe, möchte ich helfen, unsere mühsam erkämpften Freiheiten und unsere Gesundheit zu schützen. Nicht mit Gewalt, aber mit friedlicher Konsequenz, mit Liebe zu den Menschen und mit neuen Ideen. Es kann Spaß machen, die Gemeinschaften und Nachbarschaften wiederzubeleben und den großen, fremden und anonymen Monopolen, an die wir uns schon fast gewöhnt haben, zu zeigen, dass wir sie gar nicht brauchen. Wir wären auch gesünder ohne eine Krankheitsindustrie, die bisher um so reicher wurde, je kranker sie uns machte. Und wir könnten uns dabei viel Leid und Geld ersparen, Bildung und Kultur fördern und Zeit für schöne Dinge gewinnen. Solche Umdenkprozesse und Neuanfänge können meiner Überzeugung nach nur an der Basis beginnen.

Es hatte mich überrascht, als die mutigen und erfrischend engagierten Menschen von dieBasis mich einluden mitzumachen. Ich habe mich sehr schnell dazu entschlossen und bin froh, dass die Mitglieder des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern mich auf Platz eins ihrer Landesliste gewählt haben. Diesem Vertrauensvorschuss möchte ich dankbar gerecht werden und freue mich auf eine mutige, kreative und echt basisisdemokratische Zusammenarbeit. Meine Eltern stammen übrigens aus Mecklenburg-Vorpommern. Ich habe ihr schönes „Meckelborger Platt“ noch im Ohr und hoffe es in Zukunft wieder häufiger zu hören.